Impressum  |  Datenschutz
<
99 / 894
>

 
23.09.2021

Sinfonietta Weserbergland gestaltet musikalische Gottesdienste in Hameln und Bad Münder

Am kommenden Wochenende gestaltet die Sinfonietta Weserbergland zwei musikalische Gottesdienste in Hameln und Bad Münder mit.
 
Dabei spielen die etwa 25 Laien-Musikerinnen und -Musiker aus Hameln und Umgebung barocke Concerti grossi von Vivaldi und Torelli. Außerdem begleiten sie die Gemeindechoräle – ein ganz besonderer Gänsehautmoment. Die Sinfonietta Weserbergland ist das Projekt-Orchester des Kirchenkreises Hameln-Pyrmont. Sie wird von Kirchenkreiskantor Stefan Vanselow geleitet.
„Wir haben sowohl Streicherinnen und Streicher mit sehr viel Orchestererfahrung dabei als auch Schülerinnen und Schüler, die zum ersten Mal in einem Orchester spielen“, sagt Vanselow. „Alle haben intensiv geübt. In der Probenarbeit ging es diesmal besonders um Fragen der Historischen Aufführungspraxis. Dabei wurden wir erneut von erfahrenen Instrumentalpädagogen unterstützt.“
Für Vanselow ist die Sinfonietta Weserbergland ein Herzensanliegen: „Das generationenübergreifende Musizieren mit Musikbegeisterten von 14 bis 80 Jahren aus der gesamten Region macht richtig viel Freude und zeigt, welche verbindende Kraft die Musik hat. Seit dem ersten Projekt vor fünf Jahren sind wir zu einem echten Klangkörper zusammengewachsen.“ Im letzten Jahr musste ein Projekt mit Beethovens 1. Sinfonie wegen des ersten Lockdowns abgebrochen werden, 2019 hatte das Orchester mit der 1. Sinfonie von Charles Gounod lang anhaltenden Beifall von den Zuhörerinnen und Zuhörern geerntet. In diesem Jahr spielen pandemiebedingt keine Bläser mit.
Die Gottesdienste mit dem Projekt-Orchester finden am Samstag, dem 25. September, um 18 Uhr in der Marktkirche Hameln sowie am Sonntag, dem 26. September, um 11 Uhr in der Petri-Pauli-Kirche Bad Münder statt. Die Liturgie wird von Pastor Jürgen Harms (Hameln) bzw. Lektorin Martina Kawalek (Bad Münder) gestaltet.

Jahreslosung 2024: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe" , 1. Korintherbrief 16,14 (L)