21.03.2016

Kantatengottesdienst mit der Hamelner Kantorei am Ostermontag

Im traditionellen Kantatengottesdienst mit der Hamelner Kantorei am Ostermontag in der Marktkirche wird zum ersten Mal seit vielen Jahren keine Musik von Johann Sebastian Bach erklingen.
 
Stattdessen steht die „Historia der fröhlichen und siegreichen Auferstehung unsers einigen Erlösers und Seligmachers Jesu Christi“ von Heinrich Schütz im Zentrum, in der das österliche Geschehen in großer Klarheit und bewegender Innigkeit musikalisch geschildert wird. Schütz gilt als erster deutscher Komponist von europäischem Rang, der die Musik in Deutschland in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entscheidend prägte.
Die überschwänglichen Siegesrufe „Victoria!“, die Schütz’ Auferstehungshistorie beschließen, sind Ausgangspunkt für vier gottesdienstliche Meditationen, in denen Silvia Mustert, Christof Vetter, Jürgen Harms und Marktkirchenpastor Thomas Risel danach fragen, ob auch wir heute in der Osterzeit Grund zum Jubeln haben. Und natürlich werden die gemeinsam gesungenen Osterlieder wieder schwungvoll begleitet vom Instrumentalensemble aus vier Gamben, Laute, Orgel und Trompete.
Der Kantatengottesdienst am 28. März beginnt um 11 Uhr und dauert etwa 90 Minuten.
Auf einen Blick:
Ostermontag, 28. März 2016, 11.00 Uhr
Marktkirche St. Nicolai Hameln
Heinrich Schütz: Auferstehungshistorie SWV 50
sowie weitere Werke von Schütz
Ausführende:
Georg Drake (Evangelist), Beat Duddeck (Altus), Goetz Phillip Körner (Tenor), Constanze
Liebert, Inga Krause, Johannes Knauer, Ute Sandfuchs, Michael Stach, Paul Lüschen
Hamelner Kantorei an der Marktkirche
Ensemble St. Nicolai (auf historischen Instrumenten)
Leitung: Kirchenkreiskantor Stefan Vanselow
Pastorinnen und Pastoren: Silvia Mustert, Jürgen Harms, Thomas Risel, Christof Vetter